Geräteinformationen anzeigen – Betriebssystem Android
Sobald ein Android-Gerät zu LDM hinzugefügt wurde, können Administratoren die Geräteinformationen anzeigen und grundlegende Aktionen über das Gerätefenster ausführen.
Sie können zum Gerätefenster navigieren, indem Sie diesem Pfad folgen: Geräteverwaltung > Geräteliste > (Gerät auswählen) > Gerätefenster. Sobald das Fenster geöffnet ist, wird der Name des Geräts in der oberen linken Ecke angezeigt. Klicken Sie zum Bearbeiten des Namens einfach auf das Drei-Punkte-Menü in der oberen rechten Ecke des Fensters.
Wenn ein Gerät nicht vollständig registriert wurde oder nicht lizenziert ist, sind weder Gerätedaten noch aktive Funktionen im Gerätefenster verfügbar.
Die Geräteinformationen sind auf verschiedenen Registerkarten organisiert:
Registerkarte „Geräteinformationen“
Auf dieser Registerkarte finden Sie Geräteinformationen, die in den folgenden Unterregisterkarten angezeigt werden:
Geräteinformationen
- Netzwerkinformationen (Online/Offline).
- Lizenzinformationen: Name der Lizenz, sofern das Gerät lizenziert ist.
- Dauer der Betriebszeit/Ausfallzeit: Diese Metrik gibt die Dauer an, die ein Gerät online oder offline war, seit es beansprucht wurde. Der Prozentsatz gibt die Betriebs- bzw. Ausfallzeit im Verhältnis zur Gesamtzeit an.
- Gerätekategorie (Tablet/Mobilgerät/AR/VR)
- Seriennummer.
- Pakettyp: Begrenzt oder Gerätebesitzer.
- UDC-Version.
- Speicherkapazität (nur, wenn das Gerät online ist).
- Akkukapazität (nur, wenn das Gerät online ist).
- Stromversorgung: Neustart.
- Gerätelöschung (Werkseinstellungen
wiederherstellen): Wenn das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt
wird, wird der gesamte Geräteverlauf aus dem LDM entfernt und das Gerät
wird nicht verwaltet. Organisationsadministratoren/MSP-Administratoren
erhalten eine E‑Mail-Benachrichtigung mit Organisationsdetails,
Geräteseriennummer und Datum des Zurücksetzens auf die Werkseinstellungen.
Standardmäßig ist für das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen die Aktivierung der MFA-Anmeldung erforderlich. Navigieren Sie zum Aktivieren der MFA zu „Benutzer“, wählen Sie Mein Profil > Registerkarte „Sicherheit“ aus und aktivieren Sie den Umschalter „Zweistufige Überprüfung von Microsoft“. Sie werden vom LDM-Portal abgemeldet und müssen sich erneut anmelden. Nach der erneuten Anmeldung wird die Schaltfläche Werkseinstellungen wiederherstellen aktiviert.
Sie können dieses standardmäßige MFA-Anmeldeverhalten auf der Registerkarte Richtlinienverwaltung > LDM-Organisationseinstellungen > Funktion deaktivieren. Wählen
Sie Funktionssteuerung aus und deaktivieren Sie Android Werkseinstellungen
wiederherstellen toggle.
Hardware
Zeigt Informationen zur Festplatte des Geräts an.
Details
- Produktfamilie.
- Herstellername.
- Betriebssystem.
- Aktualisierungsstunden: Hier wird die geplante Zeit für Systemaktualisierungen auf dem Gerät angezeigt.
- Land, in dem das Gerät verwendet wird.
- Sprache: Spracheinstellung des Geräts.
- Zeitzonenunterschied: die Zeitzone des Geräts entsprechend des Standorts.
- Art der Verbindung.
- Erstellungsdatum.
- Aktualisierungsdatum: Datum der letzten Aktualisierung des Geräts.
Registerkarte „Einstellungen“
Diese Registerkarte bietet zwei verschiedene Einstellungen – Netzwerkeinstellungen und Geräteeinstellungen.
Netzwerkeinstellungen
Benutzer können die Verbindung (wie Wi-Fi und Bluetooth) direkt im Portal aktivieren/deaktivieren. In diesem Abschnitt vorgenommene Änderungen werden aus der Ferne auf dem Gerät ausgeführt.
Geräteeinstellungen
Diese Registerkarte besteht aus zwei Abschnitten – Remote-Verwaltung und Geräteeinschränkungen.
Remote-Verwaltung
Falls das Gerät gestohlen wird oder verloren geht, können Administratoren das Gerätekennwort/die PIN aus der Ferne sperren und zurücksetzen, um den Zugriff auf das Gerät zu deaktivieren. Klicken Sie unter Remote-Verwaltung auf Gerät sperren, um das Gerätekennwort/die PIN zurückzusetzen.
Durch das Zurücksetzen des Kennworts/der PIN wird das Gerät automatisch gesperrt. Dies funktioniert jedoch nur, wenn das Gerät online ist. Wenn das Gerät offline ist, versucht LDM diese Aktion noch 1 Stunde lang. Beim Zurücksetzen der PIN können Benutzer nur 4 Zahlen eingeben, beim Zurücksetzen des Kennworts müssen sie mindestens 6 Zeichen und akzeptierte Sonderzeichen eingeben.
Standardmäßig ist für die Remote-Sperre die Aktivierung der MFA-Anmeldung erforderlich. Navigieren Sie zum Aktivieren der MFA zu Benutzer, wählen Sie Mein Profil > Registerkarte Sicherheitaus und aktivieren Sie den Umschalter „Zweistufige Überprüfung von Microsoft“. Sie werden vom LDM-Portal abgemeldet und müssen sich erneut anmelden. Nach der erneuten Anmeldung wird die Schaltfläche Werkseinstellungen wiederherstellen aktiviert. Sie können dieses standardmäßige MFA-Anmeldeverhalten auf der Registerkarte Richtlinienverwaltung > LDM-Organisationseinstellungen > Funktion deaktivieren. Wählen Sie Funktionssteuerung aus und deaktivieren Sie den Umschalter Android-Gerätesperrung mit Kennwortrücksetzung.
Geräteeinschränkungen
IT-Administratoren können einschränken, wie Endbenutzer mit ihrem Gerät interagieren können, indem sie eine oder mehrere Einschränkungen auswählen und auf „Speichern“ klicken. Die Einschränkungen werden auf dem Gerät übernommen. Nachfolgend finden Sie die Liste der Einschränkungen (für Android-Geräte). Bewegen Sie den Mauszeiger über den ?-Tooltip, um weitere Informationen über die Einschränkung zu erhalten.
- Keine Lautstärkeeinstellung
- Kein Flugmodus
- Kein Ambient Display
- Keine App-Steuerung
- Kein automatisches Ausfüllen
- Kein Bluetooth
- Keine Bluetooth-Freigabe
- Keine Bluetooth-Konfiguration
- Keine Konfiguration der Helligkeit
- Keine Cell-Broadcast-Konfiguration
- Keine Konfiguration von Anmeldedaten
- Keine Konfiguration von Datum und Uhrzeit
- Keine Konfiguration der Ländereinstellung
- Keine Konfiguration des Standorts
- Keine Konfiguration von Mobilfunknetzen
- Keine Konfiguration für privates DNS
- Kein Konfiguration des Bildschirmtimeout
- Keine Konfiguration des Tethering
- Keine VPN-Konfiguration
- Keine WiFi-Konfiguration
- Keine Inhaltserfassung
- Keine Inhaltsvorschläge
- Keine Fenstererstellung
- Kein Kopieren und Einfügen zwischen Profilen
- Kein Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
- Keine Unterhaltung
- Keine App-Installation
- Keine Installation aus unbekannten Quellen
- Generell keine Installation aus unbekannten Quellen
- Keine Änderung von Konten 111
- Keine physischen Datenträger
- Kein Zurücksetzen des Netzwerks
- Keine Ausstrahlung
- Keine ausgehenden Anrufe
- Kein Druck
- Keine Entfernung von Benutzern
- Kein abgesichertes Booten
- Keine Einstellung des Benutzersymbols
- Keine Einstellung des Hintergrundbilds
- Keine Freigabe in das Profil
- Keine Standortfreigabe
- Keine SMS
- Keine Systemfehlerdialoge
- Kein vereinheitlichtes Kennwort
- Keine App-Deinstallation
- Kein Aufheben der Stummschaltung des Mikrofons
- Keine Dateiübertragung über USB
- Kein Benutzerwechsel
- Keine App-Verifizierung
Registerkarte „Apps“
Diese Registerkarte zeigt die folgenden Optionen:
Von LDM
Zeigt die Apps an, die aktuell über das LDM-Portal auf dem Gerät installiert sind, zusammen mit den Versionsdetails und den Apps, deren Bereitstellung geplant ist. Zudem haben Sie die Möglichkeit, die Anwendungen zu deinstallieren.
Software-Bestand
Zeigt eine Liste der auf der Geräte installierten Anwendungen an. Klicken Sie auf den Link Software-Bestand aktualisieren, um die Liste zu aktualisieren. Das Datum der letzten Aktualisierung wird unter dem Link angezeigt.
Informationen über die Erstellung eines Berichts zum Software-Bestand finden Sie unter Software-Bestandsbericht anzeigen.
Verfügbare Apps
Zeigt die Apps an, die auf dem Gerät bereitgestellt werden können, und bietet die Möglichkeit, sie zu installieren.
Zum Bereitstellen einer App schalten Sie die Schaltfläche Status um. Klicken Sie zum Abbrechen oder Deinstallieren einer Bereitstellung auf das rote X rechts neben dem Umschalter der App.
Apps-Einstellungen
Zeigt die auf dem Gerät installierten Benutzeranwendungen an und ermöglicht es IT-Administratoren, die Interaktion der Endbenutzer mit den einzelnen Apps zu verwalten, indem sie aus dem Dropdown-Menü neben jeder App „Anzeigen“, „Ausblenden“ oder „Deaktivieren“ auswählen.
- Anzeigen: Die Anwendung ist auf dem Gerät vollständig sichtbar und interaktiv. Der Endbenutzer kann sie vom Desktop aus starten, wenn ein Symbol vorhanden ist, oder über das Apps-Menü. Alle Funktionen und Berechtigungen können auf dem Gerät unter Einstellungen > Apps verwaltet werden.
- Ausblenden: Mit dieser Option wird das App-Symbol auf dem Desktop des Geräts ausgeblendet, die App wird jedoch nicht deinstalliert. Die App ist im App-Menü nicht sichtbar und kann von dort aus nicht gestartet werden. Darüber hinaus wird die App unter Einstellungen > Apps aufgelistet, wo alle ihre Funktionen und Berechtigungen zur Konfiguration zur Verfügung stehen.
- Deaktivieren: Das App-Symbol ist auf dem Desktop sichtbar, wenn dort eine Verknüpfung angelegt wurde; die App wird auch im Apps-Menü aufgeführt. Wenn Sie jedoch versuchen, die App zu starten, indem Sie auf ihr Symbol auf dem Desktop, im Menü oder in den Einstellungen tippen, wird sie nicht aktiviert. Alle Funktionen und Berechtigungen können nach wie vor auf dem Gerät unter Einstellungen > Apps verwaltet werden.
Garantie
Auf dieser Registerkarte werden ausführliche Informationen zur Gerätegarantie angezeigt. Weitere Informationen über Garantien finden Sie im Artikel Garantieinformationen auf Lenovo Geräten anzeigen.
Bitte beachten Sie, dass sie nur für Lenovo Geräte mit einer Premium-Lizenz angezeigt werden.
Registerkarte „Peripheriegeräte und IoT“
Diese Registerkarte zeigt die folgenden Optionen:
- Lassen Sie sich alle Peripheriegeräte anzeigen, die über USB oder HDMI mit dem Gerät verbunden sind.
- Lassen Sie sich den Typ des verwendeten Anschlusses anzeigen (z. B. USB, HDMI).
Registerkarte „Benachrichtigungsverlauf“
Zeigt die folgenden Informationen an: Benachrichtigungen über niedrige Akkuladung, niedrigen Speicher und die OTA-Bereitstellung.
Der Benachrichtigungsstatus spiegelt einen fortlaufenden Zeitraum von sieben Tagen wider.
Registerkarte „Aktivitätsverlauf“
Zeigt die folgenden Informationen an: Geräteaktivität und Benutzername, Datum und Uhrzeit des Ereignisses. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Aktivitätsverlauf in eine CSV-Datei zu exportieren.
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